Im UnitiServe arbeitet eine einzelne
Festplatte, Backups spielt man per
USB auf externe Datenträger
Trotz des geringen Platzes gibt's eine
ordentliche Stromversorgung mit
dickem Ringkerntrafo
So und nicht anders stelle ich mir das
vor. Und die Musik spielt ordentlich,
das kann ich Ihnen sagen.
Klar kann ein großer Transistor sta-
biler abbilden, überzeugender
Dyna-
miksprünge
vollziehen
und
schwere
Membranen zu höheren
Pegeln
trei-
ben, aber nichtsdestotrotz muss
man
den UnitiQute gehört haben. Die Test-
lautsprecher
hatten
immerhin
einen
8-Zoll-Bass verbaut, was den internen
Verstärker des kleinen Engländers aber
nicht ernsthaft juckte. Er schiebt or-
dentlich, spielt tonal sehr angenehm,
Die kostenpflichtige iPod-Applikation
steuert den kompletten UnitiQute, inklusive
Quellenwahl und UKW-Tuner
Die kleinen Endstufen sitzen direkt an kleinen
Kühlblechen. Klanglich ist dem internen
Verstärker nichts nachzusagen
zeigt, dass die integrierte Verstärkcr-
lösung für viele bereits absolut perfekt
ist. Und wer mehr will, nimmt ihn halt
als Quellenvcrwaltcr und hängt einen
anderen Verstärker dran.
Was ganz wichtig ist und wir als Leute,
die permanent mit HiFi zu tun haben,
gar nicht so mitbekommen: Der Uni-
tiQiitc hat hohe Anziehungskraft, das
konnte ich bei „unbedarften“ Kollegen
jedesmal beobachten. Und ich denke,
selbst hartnäckige High-Endcr finden
den Naim UnitiQute rattenscharf.
Christian Rechenbach
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